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Senseless

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Senseless: Slapstick-Komödie um eine seine Sinne verlierende Witzfigur, vom hemmungslosen Marlon Wayans verkörpert.

Poster Senseless

Senseless

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  • Kinostart: 03.09.1998
  • Dauer: 93 Min
  • Genre: Komödie
  • FSK: ab 12
  • Produktionsland: USA
  • Filmverleih: Studiocanal

Handlung und Hintergrund

Daryll muß sich mit schlechten Jobs, Blut- und Samenspenden über Wasser halten. Nach einem Drogenexperiment vervielfacht sich die Intensität seiner Sinne und er beweist als Aktienanalytiker eine gute Nase. Doch nach einer doppelten Injektion setzt jeweils einer seiner Sinne vorübergehend aus, und er muß diverse Situationen „sinnlos“ meistern.

Darryl Witherspoon ist zu bedauern. Als armer Student eines Elite-Colleges muß er jeden Job annehmen, der sich finden läßt. Ob Müllsammler, Samen- oder Blutspender - Darryl macht alles. Für lumpige 3000 Dollar schluckt er sogar das dubiose Serum des berühmt-berüchtigten Chemikers Wheedon. Dessen Wirkung ist phänomenal: Darryl hört fortan das Gras wachsen und sieht besser als ein Adler. Als Eishockey-Torwart beweist er geniale Reflexe und die schöne Janice verliebt sich in ihn. Wenn da nur diese üblen Nebenwirkungen nicht wären…

Slapstick-Komödie um eine seine Sinne verlierende Witzfigur, vom hemmungslosen Marlon Wayans verkörpert.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Penelope Spheeris
Produzent
  • Bob Weinstein,
  • Harvey Weinstein,
  • Cary Granat,
  • Eric L. Gold,
  • Don Carmody,
  • David Hoberman
Darsteller
  • Marlon Wayans,
  • David Spade,
  • Matthew Lillard,
  • Brad Dourif,
  • Tamara Taylor,
  • Rip Torn,
  • Kenya Moore,
  • Richard McGonagle,
  • Esther Scott,
  • Ken Lerner,
  • Ernie Lively,
  • Debra Jo Rupp,
  • Vicellous Reon Shannon,
  • Michael Weatherred
Drehbuch
  • Craig Mazin,
  • Greg Erb
Musik
  • Yello
Kamera
  • Daryn Okada
Schnitt
  • Ross Albert

Bilder

Kritiken und Bewertungen

5,0
3 Bewertungen
5Sterne
 
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Senseless: Slapstick-Komödie um eine seine Sinne verlierende Witzfigur, vom hemmungslosen Marlon Wayans verkörpert.

    Marlon Wayans, jüngster - und vermutlich auch hemmungslosester - Bruder des afroamerikanischen Komikers-Klans um den Tausendsassa Keenen Ivory, wandelt in der kruden College-Komödie von Penelope Spherris auf ähnlich chemisch mutierten, aber voraussichtlich weniger erfolgreichen Pfaden wie Eddie Murphy im Remake von „Der verrückte Professor“. Eine experimentelle Droge hilft dem Protagonisten in diesem Fall nicht, überflüssige Fettpolster verschwinden zu lassen, sondern verzehnfacht die Sensibilität seiner fünf Sinne.

    Das Drehbuch von Greg Erb und Craig Morgan variiert einmal mehr das ergiebige „Dr. Jekyll und Mr. Hyde“-Thema und verbindet es mit der obligatorischen Moralbotschaft, daß man mit Ehrlichkeit auch ohne supernatürliche Fähigkeiten ans Ziel seiner Träume gelangen kann. Die Zwischenräume des simpel gebauten Plotgerüsts sind mit jeder Menge Fäkalhumor, anzüglichen Sexwitzchen und groteskem Verrenkungs-Slapstick aufgefüllt. Die auf Komödien abonnierte Regisseurin Penelope Spheeris läßt, ähnlich wie in ihrem bis dato größtem Hit „Wayne’s World“, ihren Hauptdarsteller trotz mancher gelungener Gags hart an der Geschmacksgrenze relativ gutmütig-sympathisch erscheinen.

    Daryll Witherspoon (Wayans) ist ein unterpriviligierter Schwarzer an einem vorherrschend weißen College, der sich mit niederen Jobs und Blut- und Samenspenden über Wasser halten muß. Die Teilnahme an einem lukrativ bezahlten Drogenexperiment scheint die Lösung all seiner Probleme zu bedeuten. Dank seiner verfeinerten Sinne gelingt es ihm, im Wettbewerb um die Einstiegsposition als Aktienanalytiker an der Wall Street die spürhundscharfe Nase vorn zu behalten. Da beschließt Daryll, sich entgegen aller Warnungen eine doppelte Dosis in den Allerwertesten zu injizieren. Die Folge ist, daß jeweils einer seiner Sinne vorübergehend aussetzt und er diverse sinn-lose Situationen meistern muß.

    Die schemahafte Komödie wird in erster Linie von Wayans getragen, der Jim Carreys Versiertheit in punkto tabulosem Badezimmerhumor und dessen gummiartigen Verrenkungsmanövern nacheifert. Der einstige Chris-Farley-Sidekick David Spade („Black Sheep“) spielt seinen ekelhaft-snobistischen Widersacher, während Matthew Lillard („Scream - Schrei“) Darylls sich rührselig um ihn sorgenden Mitbewohner mimt, der mit unzähligen Bodypiercings übersät ist. Als Love Interest fungiert Tamara Taylor. Insgesamt eine bemüht aus vollen Gagrohren schießende Farce, deren Trefferquote man um einiges verbessern hätte können. ara.
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