Sex Pot: Wie so häufig im zeitgenössischen Teenagerfilm ist auch in „Sex Pot“ der Weg das Ziel. Und wenn es darum geht, Sechzehnjährige vom Mittzwanzigern darstellen zu lassen und mit nackten Tatsachen nicht lang hinterm Berg zu halten, haben sie die Bedienungsanleitung ebenfalls brav beachtet beim tatsächlich wohl ersten (freiwilligen) komödiantischen Gehversuch der sonst auf Action- und Fantasytrash spezialisierten Low-Budget-Fließbandfilmer...
Handlung und Hintergrund
Zwei ständig bekiffte, äußerlich unscheinbare Teenagerknaben sind scharf darauf, es endlich mal mit einer richtigen Frauen zu treiben. Da fällt ihnen wie durch ein Wunder ein jamaikanisches Zauberkraut in die befleckten Finger, das ausnahmslos jeden Konsumenten augenblicklich in einen hemmungslosen Sex-Maniac verwandelt. Jetzt müssen sie das Zeug nur noch mit den geilsten Frauen der Welt rauchen, und schon kann der Spaß losgehen. Wie gut, dass sich letztere zufällig alle auf der gleichen Party nur wenige Straßen weiter befinden.
Bewaffnet mit aphrodisierendem Marihuana mischen zwei notgeile Knaben die Vorstadt auf. Ehrenwerter Versuch von Low-Budget-Actionfilmern, auf der Teenagerfilmwelle mitzureiten.