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Spawn

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Spawn: Grelle Verfilmung des höllischen Kult-Comics "Spawn". Regiedebüt des "ILM"-Spezialeffekt-Manns Dippe.

Poster

Spawn

Handlung und Hintergrund

Sein letzter Auftrag endet für Geheimagent Al Simmons tödlich: sein Chef befördert ihn mit dem Flammenwerfer ins Jenseits. Dort schließt er einen Pakt mit dem Teufel, um seine geliebte Frau wiederzusehen. Als mit übernatürlichen Kräften ausgestatteter Spawn kehrt Simmons auf die Erde zurück. An der Spitze der höllischen Heerscharen soll er die Weltherrschaft erobern.

Bei seinem letzten Auftrag wird Geheimagent Al Simmons von seinem Chef ins Jenseits befördert und landet geradewegs in der Hölle. Weil er aber seine geliebte Frau wiedersehen will, schließt er einen Pakt mit dem Teufel. Daraufhin schickt Satan Al als mit übernatürlichen Kräften ausgestatteten Spawn auf die Erde zurück. Dort soll er an der Spitze der höllischen Heerscharen die Weltherrschaft erobern. Doch da meldet sich sein Gewissen zu Wort, und fortan ist Spawn des gefallenen Engels ungehorsamster Diener…

Geheimagent Simmons transformiert nach seinem Tod durch einen Pakt mit dem Teufel zu Spawn, um seine Frau wiederzusehen. Grelle Adaption des Kult-Comics „Spawn“ mit tollen Effekten und Aussatattung.

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News und Stories

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Mark A.Z. Dippé
Produzent
  • Alan C. Blomquist,
  • Clint Goldman
Darsteller
  • John Leguizamo,
  • Michael Jai White,
  • Martin Sheen,
  • Michael Papajohn,
  • Theresa Randle,
  • Melinda Clarke,
  • Miko Hughes,
  • Sydni Beaudoin,
  • Nicol Williamson,
  • D.B. Sweeney,
  • Todd McFarlane,
  • Robia La Morte,
  • Caroline Gibson,
  • Laura Stepp,
  • Darryl Warren,
  • Jack Coleman
Drehbuch
  • Alan B. McElroy
Musik
  • Graeme Revell
Kamera
  • Guillermo Navarro
Schnitt
  • Michael N. Knue,
  • Todd Busch

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,5
4 Bewertungen
5Sterne
 
(3)
4Sterne
 
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3Sterne
 
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Kritikerrezensionen

  • Spawn: Grelle Verfilmung des höllischen Kult-Comics "Spawn". Regiedebüt des "ILM"-Spezialeffekt-Manns Dippe.

    „Spawn“-Schöpfer Todd McFarlane sorgte in den frühen neunziger Jahren für Aufruhr in der Comicszene, als er Marvel Comics verließ und mit seinem afroamerikanischen Actionhelden eine der populärsten Independent-Comicfiguren aller Zeiten kreierte. Die lärmend-humorige Fantasy-Action-Filmadaption wußte nun, mit einem Starteinspiel von 21,3 Mio. Dollar einen ähnlich durchschlagenden Eindruck zu hinterlassen wie der inhaltlich und stilistisch durchaus ähnliche „Mortal Kombat“ vor zwei Jahren.

    Hinter der Kamera findet sich erstmals Special-Effects-Künstler Mark Z. Dippe („Terminator“), der mit seinem Team (dem auch Angestellte des Branchenführers ILMs angehörten) für ein Budget von über 40 Mio. Dollar ein schnellebiges Gothic-Abenteuer geschaffen hat, dessen vorwiegend computergenerierter Look an ein erstklassiges Videospiel erinnert. Die typisch hanebüchene Story um den Kampf von Gut gegen Böse, Weltherrschaft, Versuchung, Vergebung und Erlösung mischt ungezwungen biblische Zitate, Einflüsse aus Helden- und Ritterlegende und kopiert unverhohlen Elemente aus modernen SciFi/Fantasy-Filmen wie „Darkman“, „Die Krähe“, „Highlander“, „Blade Runner“ und „Batman“. Originalität ist also kein Thema - hier ging es mehr darum, aus möglichst vielen „alten“ Fragmenten etwas „Neues“ zu gestalten. Das Ergebis kann als kunterbuntes Flickwerk oder schlichtweg konfuses Durcheinander bezeichnet werden.

    Für die Opening-Sequenz ließ man sich ein wenig von „Sieben“ inspirieren, wobei die Musik von Graeme Revell („Die Krähe“) deutlich Nine Inch Nails und Trent Reznor zitiert. Michael Jai White wird zunächst als Regierungskiller mit Gewissen eingeführt, der von seinem skrupellosen Boss (Martin Sheen ist mit schwarz gefärbten Haar kaum vom Sohnemann Charles zu unterscheiden) in eine fatale Feuerfalle gelockt wird. Posthum schließt er in der Hölle einen Pakt mit dem Herrn der Unterwelt, um seine Frau und Tochter wiedersehen zu können. Als Entgelt soll er die apokalyptischen Armeen des Teufels auf der Erde anführen. Als Aufpasser schaut dem zum supernatürlichen „Spawn“ transformierten Untoten der Clown (John Leguizamo als Reinkarnation eines „Killerklown from Outer Space“) auf die verschmorten Finger. Fortan ist er in erster Linie von Rachegefühlen motiviert, wird aber von Cagliostro, einem Abgesandten des Guten und Edlen, dazu angehalten, für die Konkurrenz zu arbeiten…

    Die Spezialeffekte wurden sehr ordentlich - besonders das blutrote Flug/Camouflage-Cape sticht hervor - wenn auch nicht gerade atemberaubend realisiert. Vorwiegend im Halbdunkel gefilmt wurde die archetypische Endzeitvision realisiert, wie man sie schon so oft gesehen hat. White spielt seinen verbitterten Helden bitter ernst, wohingegen Leguizamo mit den überzogen-degoutanten Onelinern seinen diabolischen Spaß hat. Die Gewaltszenen sind in erster Linie sehr cartoonhaft und machen das Actionabenteuer zahmer als man zunächst vermuten würde. ara.
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