Mitten im Chaos nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges sucht der ehemalige Hitlerjunge Joschi bei Leipzig nach einer von den Nazis vergrabenen Kassette. In einem Dorf lernt er Isa kennen und verliebt sich in sie. Nachdem sie die Kassette gefunden haben, reisen sie den aus Sachsen abziehenden Amerikanern hinterher. Doch Joschis Begegnung mit den von ihm verehrten US-Soldaten endet mit einer Ernüchterung: man nimmt ihm nicht nur seinen Schatz weg, sondern auch Lisa.
Darsteller und Crew
Regisseur
Edgar Reitz
Produzent
Bernd Eichinger
Darsteller
Kai Taschner,
Annette Jünger,
Herbert Weissbach,
Klaus Dierig,
Günter Schiemann,
Erika Wackernagel,
Erich Kleiber,
Torsten Henties,
Bernd Linzel
Drehbuch
Edgar Reitz,
Peter Steinbach
Musik
Nikos Mamangakis
Kamera
Gernot Roll
Bilder
Kritiken und Bewertungen
2,3
7 Bewertungen
5Sterne
(2)
4Sterne
(0)
3Sterne
(0)
2Sterne
(1)
1Stern
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Kritikerrezensionen
Stunde Null Kritik
Stunde Null: Nachkriegsdrama von Edgar Reitz, in dem ein Junge sein Glück sucht, findet und verliert.
Nachkriegsdrama von Edgar Reitz, der sich gemeinsam mit seinem späteren „Heimat“-Ko-Autor Peter Steinbach dem Neubeginn nach dem Zweiten Weltkrieg widmet und damit gleichzeitig auch den Anfang der deutschen Teilung thematisiert. Während die Bevölkerung bemüht ist, sich mit den wechselnden Verhältnissen zu arrangieren, sucht der von Kai Taschner („Aus einem deutschen Leben“) gespielte Junge voller Hoffnung, aber letztendlich vergeblich, nach dem Glück.