Plastic: Julian Gilby, Regisseur des bemerkenswert düsteren „Rise of the Footsoldier„, liefert federleichtes Popcorn-Kino zwischen Slacker-Comedy und burleskem Heist-Movie, in das Thomas Kretschmann als Gangster ein wenig Brutalität trägt. Die jungen englischen Hauptdarsteller lassen sich wenig zuschulden kommen, sind hauptsächlich lässig und hübsch, allein das etwas überkonstruierte Drehbuch wirkt trotz seines angeblich...
Handlung und Hintergrund
Eine Gruppe von Studenten aus London zweifelt daran, es mit rechtmäßigen Dingen in dieser unserer Haifischwelt weit zu bringen, und betätigt sich alsbald recht erfolgreich als Kreditkartenbetrüger. Eines Tages allerdings sucht man sich das falsche Opfer, erpresst ahnungslos den Sekretär eines skrupellosen Gangsters und hat letzteren bald an der Backe. Der Gangster macht sich das Talent der Kids zunutze und schickt sie nach Amerika, den richtig großen Coup zu drehen. Die Jungs aber suchen verzweifelt nach einem Ausweg aus der Situation.
Eine Gruppe junger Kreditkartenbetrüger sieht sich unversehens gezwungen, für einen ziemlich bösen Buben zu arbeiten. Federleichter, bonbonbunter Raub-Thriller vom Regisseur von „Footsoldier“. Mit Thomas Kretschmann als bösem Buben!