Am 6. Oktober 1998 gerät der homosexuelle Student Matthew Shepard in einer Bar der ländlichen Kleinstadt Laramie in Wyoming an zwei Männer, welche ihn wenig später auf einer abgelegenen Landstraße berauben und so schwer misshandeln, dass er fünf Tage später an den Folgen der Verletzungen stirbt. In einem aufsehenerregenden Gerichtsverfahren werden die mutmaßlichen Täter Aaron McKinney und Russell Henderson zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt. Aus New York reist eine Theatergruppe an und untersucht die Auswirkungen des Falls auf die Bevölkerung.
Hollywoodschauspieler rezitieren Interviews mit Dorfbewohnern betreffend das „Hate Crime“ an dem homosexuellen Studenten Matthew Shepard im Jahre 1998. Ambitionierte Doku-Fiktion aus unabhängiger Quelle.
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Kritikerrezensionen
The Laramie Project Kritik
The Laramie Project: Aufwendiges Kabel-TV-Projekt, in dem Stars wie Christina Ricci, Laura Linney und Steve Buscemi mitwirken.
Keine Dokumentation im üblichen Sinne, sondern die künstlerische Überhöhung einer solchen serviert Newcomer Moises Kaufman in seinem ambitionierten, doch mäßig überzeugenden Kommentar zu einem international aufsehenerregenden Hate Crime. Interviews mit Betroffenen und Augenzeugen werden mal mehr, meist weniger überzeugend von Hollywood-Stars wie Christina Ricci, Peter Fonda oder Steve Buscemi rezitiert, während Originaldokumente oder -filme durch Abwesenheit glänzen. Amerikanische Gegenwartsbewältigung ohne weiterreichende Marktperspektive.