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Tin Cup

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Tin Cup: Romantische Golfkomödie, in der zwei Rivalen um eine schöne Frau und den Titel bei den U.S.Open kämpfen.

Handlung und Hintergrund

Roy „Tin Cup“ McAvoy hat seine Ambitionen als Profispieler längst mit viel Bier weggespült. Das ändert sich, als die Psychotherapeutin Molly Golfunterricht bei ihm nimmt und sich als die Freundin seines einstigen Erzrivalen und mittlerweile erfolgreichen Berufsgolfer David entpuppt. Hals über Kopf verliebt, beschließt Tin Cup, ihr Herz druch eine Teilnahme an den U.S. Open zu gewinnen….

Roy „Tin Cup“ McAvoy ist ein Verlierer. Aus der anvisierten Karriere als Golf-Profi ist nichts geworden, seine Freundin Doreen hat ihn verlassen und seinen kargen Lebensunterhalt verdient er als Trainer auf einer Driving Range in dem Texas-Nest Salome. Erst als McAvoy sich in seine neue Schülerin Dr. Molly Griswold, die attraktive Freundin seines Erzrivalen David Simms, verliebt, schöpft er neue Hoffnung. Doch die Lady zeigt dem Underdog die kalte Schulter. Da nimmt dieser sich kurzerhand vor, die US Open zu gewinnen.

Profi-Golfspieler Roy hat schon bessere Tage erlebt. Als eine Psychotherapeutin Golfstunden bei ihm nimmt, erwacht sein Ehrgeiz von Neuem. Zum einen verliebt er sich in sie und zum anderen ist sie Freundin seines Rivalen. Witzige-romantische Komödie.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Ron Shelton
Produzent
  • Arnon Milchan,
  • Gary Foster
Darsteller
  • Kevin Costner,
  • Rene Russo,
  • Richard "Cheech" Marin,
  • Don Johnson,
  • Linda Hart,
  • Dennis Burkley,
  • Rex Linn,
  • Lou Myers,
  • Richard Lineback,
  • Mickey Jones,
  • Michael Milhoan,
  • George Perez
Drehbuch
  • Ron Shelton,
  • John Norville
Musik
  • William Ross
Kamera
  • Russell Boyd
Schnitt
  • Paul Seydor,
  • Kimberly Ray

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,0
3 Bewertungen
5Sterne
 
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4Sterne
 
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Kritikerrezensionen

  • Tin Cup: Romantische Golfkomödie, in der zwei Rivalen um eine schöne Frau und den Titel bei den U.S.Open kämpfen.

    In der romantischen Golfkomödie des Genrespezialisten Ron Shelton - sein Baseball-Pendant „Annies Männer“ machte Kevin Costner 1988 endgültig zum Star - stellt der entspannt wirkende Superstar sein Charisma und Talent nach Jahren der ambivalenten Figuren (von „Perfect World“ bis „Waterworld“) wieder in den Dienst gutgelaunter Unterhaltung. Ein Schritt, mit dem sich der einstige Oscar-Abräumer wieder ins Herz des Publikums spielen wird.

    Außer der Sportart hat dieser mit gewitzten Dialogen und sympathischen Stars operie-rende Erwachsenenspaß wenig mit den albernen Slapstick-komödien „Caddyshack“ und „Happy Gilmore“ gemein. Der 130minütige Film ist wie der Sport selbst: relaxt, nie hektisch, und dennoch wird konzentriert mit zügigem Tempo vorgegangen. Selbst Nichtspieler, die den neuen Trendsport als langweilig ansehen könnten, sollten hier dem Reiz des Wettkampfs erliegen. Entscheidend mitverantwortlich für das authentische Feeling zeichnet Drehbuchautor John Norville, der früher im renommierten Golfteam der Stanford University spielte. Costner mimt den liebenswerten Golf-Underdog Roy „Tin Cup“ McAvoy, der in dem gottverlassenen Nest Salome in Texas eine Driving Range betreibt. Da er seine Ambitionen als Profispieler längst abgeschrieben hat, verbringt er die staubheißen Tage bevorzugt mit seinen Kumpeln beim Biertrinken. Das ändert sich, als die attraktive Psychotherapeutin Dr. Molly Griswald (Rene Russo) beginnt, bei ihm Golfunterricht zu nehmen. Sie entpuppt sich alsbald als die Freundin seines Erzrivalen aus Jugendtagen und mittlerweile erfolgreichen Berufsgolfers, David Simms (Don Johnson). Hals über Kopf verliebt, beschließt Roy, sich für die „U.S. Open“ zu qualifizieren. Das große Handicap des kompetenten Spielers ist es aber, nicht auf Nummer sicher zu spielen: Immer wenn er die Chance sieht, geht er im Spiel ein hohes Risiko ein, um schneller zum Ziel zu kommen. Ein spannender Showdown auf dem Golfrasen mit unerwarteter Wendung ist vorprogrammiert. Costner ist rundum fabelhaft und liefert sich unterhaltsame verbale Schlagabtausche mit seinem eigensinnigen Caddy Romeo (Cheech Marin, der gegenwärtig mit Costar Johnson in der TV-Copserie „Nash Bridges“ ein Team bildet). Seine Flirts und Neckereien mit der zunächst distanzierten Molly sind ein wahrer Ohren- und Augenschmaus. Einer der komödiantischen Höhepunkte ist ihre erste Golfstunde, in der es von amüsanten Doppeldeutigkeiten nur so wimmelt, wenn Costner Golf poetisch als Metapher für das Leben im allgemeinen und menschliche Fehlbarkeiten im besonderen proklamiert. Don Johnson ist perfekt in der Rolle des aalglatten Opportunisten, der „alte Leute, Kinder und Hunde haßt“ und doch eine Maske selbstsicherer Spießigkeit aufrechterhält. Während die erste Hälfte, in der Costner das Herz seiner Angebeteten zu gewinnen versucht, in warmen Erdtönen gefilmt wurde, wird die Tournament-Sequenz von frischen grün-weißen Farben beherrscht. Der leichtverdauliche Soundtrack setzt auf verhaltenen Mainstream-Rock und Country, der auch der reiferen Klientel nicht negativ aufstoßen wird. Nach einem imposanten Tee-Off von 10,1 Mio. Dollar am US-Startwochenende sollte die herzliche Humorübung einen langlebigen Erfolg einlochen. ara.
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