Snack Bar Budapest: Überstilisierte Sex & Crime-Mischung im Comic-Stil von „Caligula“-Regisseur Tinto Brass („Die italienische Affäre“). Sein erotisches Fastfood ist zwar quantitativ üppig und attraktiv drapiert, ansonsten aber bisweilen etwas geschmacklos. Die schauspielerisch beachtliche Leistung von Giancarlo Giannini („Lili Marleen“) und das freizügige Ambiente werden der Erotikbar zu Umsatz verhelfen. Kundschaft, die dem Milieu...
Snack Bar Budapest
Handlung und Hintergrund
Avvocato soll in einem Badeort am Mittelmeer Geld eintreiben, während seine Geliebte Milena in der Klinik abtreiben läßt. Molecola, der jugendliche Verbrecherboß vor Ort, will den gescheiterten Juristen engagieren. Als Advocatus Diaboli soll er sich am Aufbau eines Mafia-Imperiums beteiligen. Doch schon der erste Auftrag endet tragisch. Die Besitzer der Snackbar Budapest, die er enteignen soll, sind ehemalige Klienten Avvocatos. Der gescheiterte Jurist ergreift Partei für die Gepeinigten und tötet einen Handlanger Molecolas. Als der Gangsterboss von dem Mord erfährt, läßt er Avvocatos Freundin erwürgen, bevor er von dem desillusionierten Ex-Anwalt ausgeschaltet wird.
Ex-Anwalt gerät in mediterranem Badeort zwischen Gangsterboss und ehemalige Klienten. Üppig drapierte Sex-&-Crime-Mischung von „Caligula“-Regisseur Tinto Brass für die Freunde von erotischem Fastfood.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Tinto Brass
Produzent
- Massimo Ferrero
Darsteller
- Giancarlo Giannini,
- Philippe Léotard,
- François Négret,
- Raffaela Baracchi,
- Sylvie Orcier,
- Giorgio Tirabassi
Drehbuch
- Tinto Brass
Musik
- Zucchero Fornaciari,
- David Sancious
Kamera
- Alessio Torresi Gelsini