Tommy Boy: Im Zuge der allgegenwärtigen Idiotenwelle auf Zelluloid will die Flut der Niedrig-I.Q.- Komödien nicht abreißen. In die Kategorie geistiger Dünnbrettbohrerunterhaltung fällt auch der amüsant-turbulente Buddyfilm „Tommy Boy“ mit dem schwergewichtigen „Saturday Night Live“-Star Chris Farley in der Titelrolle als liebenswerter Langsamdenker und David Spade als stets genervter Sidekick. Das Drehbuch wurde vom genreerprobten...
Handlung und Hintergrund
Langsamdenker Tommy hat ganze sieben Jahre für seinen College-Abschluß gebraucht und soll nach dem Tod seines Vaters eine Autoteilefabrik übernehmen, an der die Existenz eines kleinen Provinzstädchens hängt. Unterstützt vom Buchhalter Richard gelingt es Tommy, der anfangs von allen verlacht wird, die Konkurrenz auszuschalten und die Firma wieder flottzumachen.
Tommy Calahan hat die Weisheit nicht mit Löffeln gegessen, doch sein Vater ist wild entschlossen, den Sprößling in das Familiengeschäft einzuführen. Bevor es aber dazu kommt, stirbt der Papa und plötzlich ist Tommy Boy der Boss. Leider hat er keinen blassen Schimmer von dem Job. Das bleibt auch seiner bösen Stiefmutter Beverly und ihrem Sohn Paul nicht verborgen. Die beiden Gauner riechen Profit und wollen das bis dato blühende Unternehmen an ölige Spekulanten verscherbeln. Doch da packt Tommy der Ehrgeiz.
Auf der Dummen-Welle schwimmende Komödie mit „Saturday Night Live“-Star Chris Farley als dicklicher Langsamdenker.