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Unterwegs mit Jungs

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Riding in Cars With Boys: Tragikomische Coming-of-Age-Story um die zerplatzten Träume einer 15-Jährigen, die schwanger wird.

Poster Unterwegs mit Jungs

Unterwegs mit Jungs

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Handlung und Hintergrund

Mit 15 bandelt die frühreife Beverly mit dem liebenswerten Verlierer Ray an und wird prompt schwanger. Das macht ihre Pläne, zu studieren und Schriftstellerin zu werden zu nichte. Ihren Eltern zuliebe heiratet sie Ray. Als er nach einer Entziehungskur rückfällig wird, verlässt Beverly ihn und schlägt sich fortan alleine mit ihrem Sohn durch.

Für die hochbegabte Beverly zerbricht der Traum von einer Schriftsteller-Karriere, als sie 15-jährig vom liebenswerten Loser Ray schwanger wird, ihn heiratet und die Schule abbrechen muss. Alle Chancen auf Stipendien oder Fördermittel werden durch ihren unzuverlässigen Mann zunichte gemacht, so dass Beverly mit 36 geschieden, alleinerziehend und ohne Ausbildung an einem Wendepunkt ihres Lebens steht. Hin- und hergerissen zwischen der Last der Verantwortung und ihren Träumen muss sich Beverly fragen, wie es nun weitergehen soll.

Als 36-Jährige steht die einst so vielversprechende Beverly geschieden, alleinerziehend und ohne Ausbildung an einem Wendepunkt ihres Lebens. Hin- und hergerissen zwischen der Last der Verantwortung und ihren Träumen muss sie sich fragen, wie es nun weitergehen soll. Mit sicherer Hand adaptierte Penny Marshall die Autobiografie von Beverly D’Onofrio und besetzte die Hauptrolle überaus treffend mit der Jugendsünden-erfahrenen Drew Barrymore.

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Darsteller und Crew

  • Drew Barrymore
    Drew Barrymore
  • Steve Zahn
    Steve Zahn
  • Brittany Murphy
    Brittany Murphy
  • James Woods
    James Woods
  • Sara Gilbert
    Sara Gilbert
  • Desmond Harrington
    Desmond Harrington
  • Maggie Gyllenhaal
    Maggie Gyllenhaal
  • Logan Lerman
    Logan Lerman
  • Penny Marshall
    Penny Marshall
  • James L. Brooks
    James L. Brooks
  • Hans Zimmer
    Hans Zimmer
  • Adam Garcia
  • Lorraine Bracco
  • David Moscow
  • Peter Facinelli
    Peter Facinelli
  • Marisa Ryan
  • Mika Boorem
  • Skye McCole Bartusiak
  • Cody Arens
  • Logan Arens
  • Celine Marget
  • Morgan Ward
  • Julie Ansell
  • Richard Sakai
  • Sara Colleton
  • Laurence Mark
  • Bridget Johnson
  • Miroslav Ondricek
  • Richard Marks
  • Lawrence Jordan
  • Heitor Pereira

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Unterwegs mit Jungs: Tragikomische Coming-of-Age-Story um die zerplatzten Träume einer 15-Jährigen, die schwanger wird.

    Regisseurin Penny Marshall („Rendezvous mit einem Engel“) zeigte bereits mit „Zeit des Erwachens“ ein Talent, herzrührendes Drama mit komischen Elementen zu entschärfen. Das selbe Rezept wendet sie nun in der tragikomischen Coming-of-Age-Story „Unterwegs mit Jungs“ an. Die Geschichte basiert lose auf dem autobiografischen Roman von Beverly D’Onofrio, die sich ihre Frustration von der Seele schrieb, wie ihre Schwangerschaft als 15-Jährige ihren Traum von einer Collegeausbildung zerstörte. Die Protagonistin im Altersrahmen von 15 bis 36 Jahren wird von Drew Barrymore - in ihrer bislang ambitioniertesten Rolle - gespielt.

    Erzählt wird die Dramödie in Rückblenden mit kurzem Voiceover von Beverlys (Barrymore) erwachsenem Sohn Jason (Adam Garcia), mit dem sich die grell geschminkte Beverly auf einen Roadtrip aufmacht, um seinen Vater aufzusuchen, dessen Unterschrift sie für die Veröffentlichung ihrer Memoiren benötigt. Die eigentliche Handlung setzt im Jahr 1961 ein. Beverly ist eine intelligente und frühreife Elfjährige, die sich zu Weihnachten einen BH wünscht und damit ihren Vater (James Woods) verärgert. Vier Jahre später bandelt sie mit dem liebenswerten Verlierer Ray (exzellent: Steve Zahn aus „Joyride - Spritztour“) an und wird prompt schwanger. Ihren geschockten Eltern zuliebe heiratet sie den gutherzigen, aber eher hirnlosen Ray und zieht mit ihm in eine Sozialwohnung. Als ihr Sohn Jason geboren wird, empfindet Beverly ihre Mutterrolle als störend und belastend, da sie ihren Traum vom Studium und einer Karriere als Schriftstellerin noch nicht aufgegeben hat. Doch ein Stipendium bekommt sie nicht, als sie ihren Sohn wegen Rays chronischer Unzuverlässigkeit mit zum Vorstellungsgespräch bringen muss. Die Hoffnung auf einen Umzug nach Kalifornien, wo sie ein staatlich gefördertes College besuchen könnte, platzt, als Rays Heroinsucht offenbar wird. Beverly verbannt ihn nach einer gescheiterten Entziehungskur aus ihrem Leben und schlägt sich fortan alleine mit ihrem Sohn durch. Dabei lässt sie Jason stets fühlen, dass sie ihn für ihr verpfuschtes Leben verantwortlich macht. In einer Szene mit ihrer besten Freundin Fay (Brittany Murphy aus „Don’t Say A Word“), mit der sie stets eine engere Gefühlsbindung als zu ihrem Mann hatte, gibt sie zu, nicht sicher zu sein, ob sie ihren Sohn wirklich liebt. Es ist einer der ehrlichsten Momente des Films, der sich ansonsten (zu) stark bemüht, die bisweilen irritierenden Kanten seiner Protagonistin zu glätten. Wenn das Leben Beverly eine Enttäuschung nach der anderen austeilt, sucht sie die Schuld dafür stets bei anderen, jedoch nie bei sich selbst. In ihrer Egozentrik ist ihr auch nicht bewusst, dass sie auf ihren Sohn eine große Verantwortung abschiebt und er quasi als ihr Elternteil fungiert und nicht umgekehrt. Doch wenn sich die Probleme allzu hoch auftürmen, steuert Marshall stets mit (teils fehlplatziertem) Humor gegen. Generell für seine komischen Rollen bekannt, entpuppt sich Steve Zahn als die größte Überraschung, der seinen Verlierertyp, der einfach nicht aus seiner Haut kann, unprätentiös als tragische Figur anlegt, der man intensive Gefühle entgegen bringt. In weiteren Nebenrollen treten Lorraine Braco als Beverlys Mutter und Rosie Perez als Rays zänkische neue Frau auf. Gemäß amerikanischer Filmtradition werden die verschiedenen Zeitperioden nicht nur mit zeitgenössischen Kostümen und Sets gestaltet, sondern auch durch entsprechende Songs gekennzeichnet (Everly Brothers für die Fünfziger, Three Dog Night definieren die Siebziger und Billy Idol verkörpert die Achtziger). Simplifizierung hat sich bei manchem Marshall-Film (siehe „Eine Klasse für sich“) als probates Stilmittel erwiesen, komplexe Situationen mainstreamgerecht aufzubereiten. Hier bürdet sich die Regisseurin allerdings bisweilen mehr auf als sie umzusetzen in der Lage ist - auch wenn der Film das Herz immer auf dem rechten Fleck trägt. ara.
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