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Veronica Mars

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Veronica Mars: Durch Crowdfunding entstandene Leinwandadaption der gleichnamigen Serie mit Kristen Bell als Hobbydetektivin.

Handlung und Hintergrund

Mittzwanzigerin Veronica Mars hat in New York ihr Jurastudium abgeschlossen und die verheißungsvolle Offerte einer angesehenen Kanzlei erhalten. Als das Popstarlet Bonnie DeVille ermordet wird, eine Bekannte aus High-School-Tagen, will sie ihren beschuldigten Ex-Freund Logan beraten und reist dafür in ihre kalifornische Heimatstadt Neptune, der sie vor zehn Jahren den Rücken kehrte. Da die örtliche Polizei korrupt agiert, erwachen Veronicas verschüttete Detektivinstinkte wieder und sie deckt Zusammenhänge zu einem neun Jahre alten, noch ungeklärten Todesfall auf.

Veronica Mars hat in New York ihr Jurastudium abgeschlossen und die Offerte einer angesehenen Kanzlei erhalten. Als das Popstarlet Bonnie DeVille ermordet wird, eine Bekannte aus High-School-Tagen, will Veronica ihren beschuldigten Ex-Freund Logan beraten und reist in ihre kalifornische Heimatstadt, der sie vor Jahren den Rücken kehrte. Da die örtliche Polizei korrupt agiert, erwachen Veronicas Detektivinstinkte wieder und sie deckt Zusammenhänge zu einem neun Jahre alten, noch ungeklärten Todesfall auf.

Veronica Mars hat ihr Studium in New York abgeschlossen, da führt ein Mordfall sie zurück in ihre Heimsatstadt in Kalifornien. Durch Crowdfunding entstandene Filmadaption der TV-Serie mit Kristen Bell als Hobbydetektivin.

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News und Stories

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Rob Thomas
Produzent
  • Joel Silver,
  • Jenny Hinkey,
  • Danielle Stokdyk,
  • Dan Etheridge
Darsteller
  • Kristen Bell,
  • Enrico Colantoni,
  • Krysten Ritter,
  • Ryan Hansen,
  • Chris Lowell,
  • James Franco,
  • Jason Dohring,
  • Francis Capra,
  • Percy Daggs III,
  • Tina Majorino
Drehbuch
  • Rob Thomas
Musik
  • Josh Kramon
Kamera
  • Ben Kutchins
Schnitt
  • Daniel Gabbe
Casting
  • Deedee Bradley
Idee
  • Rob Thomas

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,5
2 Bewertungen
5Sterne
 
(1)
4Sterne
 
(1)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
(0)

Wie bewertest du den Film?

Kritikerrezensionen

    1. Vor allem ein Film für Fans. Wer die Serie liebt, wird sich hier sofort heimisch fühlen.
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    2. Veronica Mars: Durch Crowdfunding entstandene Leinwandadaption der gleichnamigen Serie mit Kristen Bell als Hobbydetektivin.

      Die Teenie-Hobby-Detektivin ist erwachsen und kehrt für die ironisch-romantische Murder Mystery nach Neptune zurück.

      Stromberg“ hatte es, aufgestockt durch Crowdfunding, auf Platz eins der Charts geschafft. Davon dürften auch so manche Zuschauer der ebenfalls vor einigen Jahren abgesetzten, ungemein beliebten Teenie-Crime-Serie „Veronica Mars“ träumen. Via Kickstarter großteils von ihren Fans finanziert und zeitgleich zum Kinostart auch als Stream erhältlich, befriedigt die Rückkehr in das Kalifornische Nest Neptune vor allem die Bedürfnisse jener, die sich an der titelgebenden Protagonistin nicht satt sehen konnten und können.

      Die smarte Amateur-Detektivin Veronica Mars (weiterhin eine vorbildliche Identifikationsfigur: Kristen Bell) ist wie alle anderen Charaktere nun zehn Jahre älter, ein patenter Twen in New York mit abgeschlossenem Jurastudium und verheißungsvoller Jobofferte einer Kanzlei. Sie hat nach sozialruinösen Erfahrungen der Kleinstadt den Rücken gekehrt und will eigentlich nur ihren verflossenen Freund Logan (Jason Dohring) beraten, der des Mordes beschuldigt wird. Da die lausige Polizei vor Ort korrupt und unfähig agiert, erwachen Veronicas Spürinstinkte erneut und sie wird langsam in den Fall hineingezogen.

      Ausführlich feiert Rob Thomas (Drehbuch & Regie) das witzig-schräge Wiedersehen mit vielen Freunden und Feinden zum zehnjährigen Prom-Night-Jubiläum. Als begehrte Blondine darf Bell vornehmlich die ironisch-flotten Dialogsprüche dominieren, selbstbewusst Mode zur Schau tragen und weltgewandt über Provinzprimitivität stehen. Der Glamour-Faktor eines „Dawson’s Creek“ oder „90210“ (an denen Thomas mitschrieb) wird geerdet durch die Suche nach sich selbst und dem schwierigen Eingeständnis, wohin man im Leben gehört. Außerdem hat die Mordmystery einen Hauch von David Lynchs „Twin Peaks„, zumal es um ein neun Jahre altes, ungelöstes Verschwinden, Erpressung und ein paar andere Abgründe geht, wenn auch in wohldosierter Form. Das gefällige Popkulturprodukt mit schmeichelnd-hippen Score entwickelt zwar Gefahr und Spannung, aber nur ein wenig, da die romantischen Elemente mit Dohring als Love Interest und der Spaß an technischen und menschlichen Tricks beim Austüfteln eines Celebrity-Mordes mehr Gewicht erhalten. tk.
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      1. Der Detektivkrimi "Veronica Mars" basiert auf der gleichnamigen TV-Serie, deren drei Staffeln in Amerika zwischen 2004 und 2007 ausgestrahlt wurden. Der Kinofilm wurde erst durch eine überaus erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne ermöglicht, die 5,7 Millionen Dollar einbrachte. Unter der Regie von Rob Thomas, der die Serie konzipierte, gibt es ein Wiedersehen mit vielen ihrer Charaktere. Hinzu kommen Gastauftritte von James Franco und Jamie Lee Curtis. Veronica Mars kehrt mit gemischten Gefühlen nach Neptune zurück. Aber sofort packt sie wieder die alte Leidenschaft, Jagd auf Verbrecher zu machen.

        Für diejenigen, die die Serie nicht kennen, gibt Veronica als Off-Erzählerin anfangs eine kurze Zusammenfassung ihres früheren Lebens. Sie schildert Neptune in trockenem, sogar bitterem Ton als Stadt sozialer Kontraste, in der sie selbst viel zu leiden hatte. Dass sie ihre Teenager-Jahre als Hobbydetektivin verbrachte, bezeichnet sie als Sucht, vor der sie in ein neues Leben floh. Als sie nun zurückkehrt, hat sich kaum etwas positiv verändert. Unter ihren Highschool- und Collegebekannten gibt es mehr fast mehr Feinde als Freunde und sogar etliche Verdächtige. So knüpft der Film atmosphärisch überzeugend an den Noir-Stil der Serie an.

        Kristen Bell lässt in jedem Moment erkennen, wie viel Spaß ihr die Rolle dieser frischen, unerschütterlichen Detektivin macht. Veronica ist blitzgescheit, sehr schlagfertig und unerschrocken in der Wahl ihrer Mittel. Wie um der jungen Fangemeinde der Serie entgegenzukommen, spielen das Internet, die Chancen und Risiken der modernen Kommunikation eine wichtige Rolle. Sowohl Veronica, als auch die Bösen kommen ohne digitale Beweise, allgegenwärtige Aufnahmegeräte nicht aus. Die Action ist gelegentlich ganz schön hart, vor allem bei dem Anschlag, den Veronicas Vater, der Privatdetektiv Keith Mars (Enrico Colantoni), erleidet. Auch der Umgangston ist rau und bissig, aber Veronica besitzt eine gesunde Ironie, so dass der Krimi trotz aller düsteren Aspekte pfiffig bleibt.

        Fazit: Mit der pfiffigen, von Kristen Bell gespielten Detektivin und seiner Noir-Atmosphäre knüpft der Krimi "Veronica Mars" inhaltlich und stilistisch überzeugend an die gleichnamige TV-Serie an.
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