Vinzent: Verrätseltes kafkaeskes Noir-Drama um Alptraumsituationen in einem mysteriösen Mietshaus.
Vinzent
Handlung und Hintergrund
Vinzent (Detlef Bothe) sammelt gerade Unterschriften gegen Tierversuche, als er im seltsamen Mietshaus gegenüber seine Freundin zu entdecken glaubt. Auch kommt es ihm so vor, als riefe sie seinen Namen. Leider kann ihm niemand wirklich auf seiner Odyssee durch Flure und Fluchten helfen, am wenigsten die mehr als wunderlichen Bewohner des Hauses.
Der Weg ist das Ziel in dieser auf herkömmliche Mittel wie Inhalt, Spannung oder einen Höhepunkt verzichtenden, bemüht kafkaesken Meditation über galoppierenden Identitätsverlust. Debütfilm des Berliner Musikvideo- und Werbespotproduzenten Ayassi.
Auf der Suche nach seiner Freundin, für die er Unterschriften gegen Tierversuche sammelt, gerät Vincent in ein mysteriöses Mietshaus, das ihn nicht mehr aus den Fängen lässt. Vincent begegnet einem Mädchen und dessen Mutter, einer jungen Frau, einer verletzten alten Frau und einem Arzt.
Rose ist überzeugte Tierschützerin. So überzeugt, dass sie sich mehr Arbeit mit dem Ehrenamt aufhalst als sie alleine bewältigen kann. So bittet sie ihren Freund Vinzent, für die gute Sache Unterschriften zu sammeln. Der gerät dabei in ein mysteriöses Mietshaus, dessen Einwohner ihn bald nicht mehr los lassen: In einer Wohnung ist die Tochter des Hausbesitzers aufgebahrt, nebenan glaubt Vinzent seine Freundin in Gefahr. Oder sind all die Leute, etwa die verletzte alte Frau oder der Arzt, nur Ausgeburten seines drogenvernebelten Gehirns?