Noce blanche: Fesselnd und subtil erzählt Jean-Claude Brisseau („Lärm und Wut“) von der unmöglichen Liebe zwischen einem Lehrer und seiner Schülerin. Die faszinierenden Bilder und der getragene Erzählduktus rufen die eigentümliche Grundstimmung hervor: schwermütig, fast depressiv, schicksalhaft und unterschwellig erotisch. Sängerin Vanessa Paradis zeigt als Schauspielerin und als verführerische Nymphe viel Talent und hat mit...
Weiße Hochzeit
Handlung und Hintergrund
Der Gymnasiallehrer François stellt fest, daß seine 17jährige Schülerin Mathilde, die am Unterricht völlig desinteressiert ist und häufig fehlt, außergewöhnliche Begabungen hat. In einer Lehrerkonferenz setzt er sich für Mathilde ein und paukt mit ihr Mathematik. So wie sich die Zensuren verbessern, wird auch die Beziehung zwischen Lehrer und Schüler immer intimer. Als François versucht, sich von seiner jungen Geliebten zu lösen, macht sie ihm und seiner Frau das Leben schwer. In einer Umkleidekabine vergißt François seine guten Vorsätze, wird erwischt und an eine andere Schule versetzt. Ein Jahr später findet man in seiner unmittelbaren Nachbarschaft Mathildes Leiche.
Lehrer verliebt sich in seine Schülerin und zerstört damit seine Zukunft. Softerotik um eine aussichtslose Liebe.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Jean-Claude Brisseau
Produzent
- Margaret Ménégoz
Darsteller
- Vanessa Paradis,
- Bruno Cremer,
- Ludmila Mikaël,
- François Négret,
- Jean Dasté,
- Véronique Silver
Drehbuch
- Jean-Claude Brisseau
Musik
- Jean Musy
Kamera
- Romain Winding
Schnitt
- Maria-Luisa Garcia