White Star: Als der Musiker Moody in einem Berliner Punk-Club auftritt, gerät das Konzert außer Kontrolle und endet in einer Straßenschlacht. Für Moody ist es ein totaler Mißerfolg, doch sein Manager sieht das anders. Für Schlagzeilen - egal ob positiv oder negativ - ist ihm jedes Mittel recht.
Vor dem Hintergrund diverser Berliner Punker- und Hausbesetzerkrawalle, die er für seine Publicity-Coups gelegentlich gezielt als Kulisse sucht, lanciert der ebenso umstrittene wie rücksichtslose amerikanische Musikmanager Kenneth Barlow die Karriere des grundsätzlich eher zur Biederkeit neigenden Synthiepop-Starlets Moody. Dabei pumpt er sich unaufhörlich mit Drogen voll, quengelt vergangenen Zeiten hinterher und setzt munter das Leben seines Klienten aufs Spiel.
Der heruntergekommene Musikmanager Kenneth Barlow will dem Synthesizer-Barden Moody mit Publicity-Stunts den Weg zu den Sternen ebnen. Dennis Hopper und David Hess in einem schrägen Showbizdrama aus den 80ern.
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White Star Kritik
White Star: Als der Musiker Moody in einem Berliner Punk-Club auftritt, gerät das Konzert außer Kontrolle und endet in einer Straßenschlacht. Für Moody ist es ein totaler Mißerfolg, doch sein Manager sieht das anders. Für Schlagzeilen - egal ob positiv oder negativ - ist ihm jedes Mittel recht.
Schwer zu sagen, wer bei dieser schwer verdaulichen, fragmentarisch anmutenden Aneinanderreihung von gesellschaftskritischen Phrasen, Genrefilmelementen und Showbizklischees der Bedröhntere war, Hauptdarsteller Dennis Hopper, Innovator Roland Klick („Deadlock“) oder die Punks, die in Statistenrollen alles kaputt kloppen. Ergebnis der Bemühungen ist in jedem Fall ein kurioses Zeitdokument aus der Hausbesetzerära mit einer selbst für Hopper’sche Verhältnisse erlesen überdrehten Maniac-Performance.