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Wie angelt man sich seine Chefin

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Wie angelt man sich seine Chefin: Auch ohne die offene Hose und die Autopanne ahnt man gleich, wie die Vorfreude von Vertriebsleiter Pit Opitz auf den neuen Job als Geschäftsführer enden wird: Die Firma, ein Traditionsunternehmen aus der Schokoladenbranche, ist kürzlich übernommen worden, und die neuen Besitzer schicken eine junge, ehrgeizige Frau nach Berlin, die die Produktlinie verändern und jüngere Käuferschichten ansprechen soll. Natürlich...

Poster Wie angelt man sich seine Chefin

Wie angelt man sich seine Chefin

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Handlung und Hintergrund

Für Pit Opitz, den Vertriebsleiter einer kleinen Schokoladenfabrik, bricht eine Welt zusammen: Nicht er, sondern eine junge Harvard-Absolventin führt in Zukunft die Geschäfte. Weil er ihre Arbeit nach Kräften sabotiert, wird er gefeuert. Als die Firma verkauft werden soll, macht sich die neue Chefin mit ein paar von Opitz‘ Getreuen selbstständig. Doch der kleine Betrieb kommt nicht recht voran: Es fehlt einfach ein erfahrener Vertriebsleiter.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Sophie Allet-Coche
Produzent
  • Robert Stiemerling,
  • Martin Ganz
Darsteller
  • Sophie Schütt,
  • Dominic Raacke,
  • Ernst-Georg Schwill,
  • Charly Hübner,
  • Xenia Seeberg,
  • Till Trenkel,
  • Traute Hoess,
  • Marie Luise Stahl,
  • Herbert Fritsch,
  • Peter Ketnath
Drehbuch
  • Christof Ritter
Kamera
  • Konstantin Kröning
Schnitt
  • Dietrich Toellner

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Auch ohne die offene Hose und die Autopanne ahnt man gleich, wie die Vorfreude von Vertriebsleiter Pit Opitz auf den neuen Job als Geschäftsführer enden wird: Die Firma, ein Traditionsunternehmen aus der Schokoladenbranche, ist kürzlich übernommen worden, und die neuen Besitzer schicken eine junge, ehrgeizige Frau nach Berlin, die die Produktlinie verändern und jüngere Käuferschichten ansprechen soll. Natürlich sind die Vorstellungen des alten Hasen (Dominic Raacke) und der Harvard-Absolventin (Sophie Schütt) unvereinbar, und deshalb hat er bald viel Zeit, sich seinem alten Opel GT zu widmen.

    Nach dem pointiert inszenierten Einstieg (Regie: Sophie Allet-Coche) kommt der Handlung zwar vorübergehend das Tempo abhanden, aber sehenswert bleibt die hübsche Romanze trotzdem. Allerdings muss Autor Christoph Ritter der Geschichte kräftig auf die Sprünge helfen, damit aus den Konkurrenten schließlich doch noch ein Paar werden kann; ganz abgesehen davon, dass der Titel irreführend ist. Natürlich hofft Opitz zu Beginn, als er mit der neuen Kollegein im Fahrstuhl stecken bleibt, der Tag halte gleich zwei Eroberungen für ihn bereit. Spätestens als Chefin aber ist Katharina Kessler bloß noch Feindbild: Mit Hilfe seiner Getreuen sabotiert Opitz ihre Arbeit, wo er nur kann. Prompt werden sie alle gefeuert, doch der Schuss geht nach hinten los: Ohne die Geheimrezeptur für die „Himmlische Mischung“ geht die Firma den Bach runter. Als das Unternehmen wieder abgestoßen werden soll, macht sich Katharina mit Hilfe der alten Belegschaft selbstständig. Doch der Betrieb kommt nicht recht voran: Es fehlt einfach ein erfahrener Vertriebsleiter.

    Wenn man sich den Film anschaut, sollte man unbedingt eine Schachtel Pralinen zur Hand haben: Man bekommt zwangsläufig enorme Lust auf Schokolade. Dann akzeptiert man vielleicht auch, dass die Wirtschaftsfrau auf die große Karriere pfeift und ein kleines Geschäft aufmacht. Andererseits gibt es unübersehbare Parallelen zwischen der Pralinenherstellung und dem Fernsehen: Beide wollen einen Hauch von Glück vermitteln. Und wenn sich Pit und Katharina beim großen Krach kurz vor der Versöhnung gegenseitig mit flüssiger Schokolade beschmieren und dies keck als Vorstellungsgespräch deklarieren, ahnt man, dass Süßigkeiten auch Glücksmomente ganz anderer Art bescheren können. tpg.
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